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~Cerandíl~
Im mittelalterlichen Cerandíl lebt Reich und Arm Seite an Seite, umringt von allerlei Magischem, stört sich der König Cerandíls nur an den Azallen*, die von ihm getrieben, versteckt und unerkannt zwischen ihnen leben. Er hält sie für ein sündenhaftes Volk, getrieben von seinem Hass gegen sie, will er nur eins, sie endlich ein für alle Mal vernichten.
*Früher waren die Azallen ein verbreitetes Volk, doch ihre Besonderheiten ließen auch Argwohn und Angst gegen sie aufkommen. Dabei sind sie ein friedliches Volk, dass Spaß und Freude am Leben hat und strengen moralischen Grundsätzen folgt.
[center][color=#000080]Vor-/Familienname[/color]
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[color=#000080]Aussehen[/color]
[img]RL BILD[/img]
[color=#000080]Alter[/color]
[i][color=grey]20-25[/color][/i]
[color=#000080]Geschlecht[/color]
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[color=#000080]Charakter[/color]
[i][color=grey]und welche Rolle ihr übernimmt[/color][/i]
[color=#000080]Fähigkeit/Waffen [/color]
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[color=#000080]Stärken[/color]
[i][color=grey] bitte Textform[/color][/i]
[color=#000080]Schwächen[/color]
[i][color=grey]s.o.[/color][/i]
[color=#000080]Sonstiges[/color]
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Liebe ist nur eine weitere Methode anderen Leid zuzufügen <3
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Jaelyn
Das war doch alles zum Haare raufen. Nun gut. Wie es aussah würde ich es wohl wieder darauf anlegen müssen einen Grashalm oder der Gleichen zu greifen zu kriegen um diesen dann abermals als Schlüssel zu nutzen. Hoffentlich würde die Aktion wie zuvor unbemerkt bleiben. Der Vorteil jetzt war, dass wir mitlerweile am Waldrand angekommen waren und somit der ein oder andere grüne Zweig beinahe schon zwischen den Gittern in den Käfig hineinragte. Gerade als ich meinen Plan in die Tat umsetzen wollte, ertönte eine weibliche Stimme, worauf ich mich gegen die seitlichen Stäbe drückte und nach vorne sah. Aneela? Was machte sie denn heir? Hatte sie vielleicht die Gefangennahme mitbekommen? Wenn ja, dann war sie doch sicher nicht allein hier.
Während ein Teil der Wachen ihr hinterher jagten, war hinter uns das Zerbrechen von Glas oder gebrantem Ton zu hören. Sofort drehte sich mein Kopf und erblickte eine schwarze Wolke, die sich Richtung Wagen ausbreitete. Man brauchte nich lange zu überlegen um festzustellen, dass man sich dem Rauch besser nicht nähren sollte. Wollte man uns jetzt etwa ausräuchern? Doch zu unserem Glück war die Menge an Qualm nicht ausreichend um bis zum Wageninneren vorzudringen. Er schaffte es nur bis knapp einen Meter vor die verschlossene Tür zu kriechen. Die restlichen Wachen, die dieser Substanz ausgesetzt waren, hatten nun mit Hustenanfällen zu kämpfen und wurden zusätzlich noch von einer Person mit langen, dunklen Haaren transaniert. Mehr ließ sich erstmal nicht durch diese Wolke erkennen.
Für einen Moment betrachtete ich das Ganze etwas ungläubig, als ich dann jedoch jemanden auf uns zulaufen sah. Es war ein Herr mit dunkelblondem Haar und Dreitagebart. Ich war mir nicht sicher, doch bildete ich mir ein ihn ab und an im Wald mal gesehen zu haben, wenn ich auf der Suche nach Ressourcen war. Er öffnete das Schloss und schenkte mir und Astraea somit unsere Freiheit wieder. Natürlich überlegte keiner von uns lange und sprang einfach aus dem Käfig heraus gefolgt von einer Bedankung beim "Schlosser". Während Astra sich anscheinend mitten ins Getümmel stürzte, blieb mein Blick etwas länger an den am Boden liegenden Männern hängen. Bedachte man den einen Rüpel von vorhin, so sollte einem diese Wache nicht Leid tun. Den Tod hätte ich ihnen dennoch nicht gewünscht. Davon abgesehen, dass nicht alle Wachen so waren. Sie folgten eben ihren Anweisungen und nun würden einige von ihnen nie mehr zu ihren Familien zurückkehren können, was in mir die Frage aufwarf, ob es nicht machbar gewesen wäre sie einfach ihres Bewusstseins zu berauben. Doch ich sollte wohl nicht länger darüber nachdenken. Die Frage war jetzt nämlich: was als nächstes tun? In die Stadt zurückkehren wäre gerade wohl nicht sehr ratsam, da immerhin schon so einige Leute und auch andere Wachen die Festnahme mitbekommen hatten. Daher wäre es wohl sinnvoller ein oder zwei Tage im Wald zu bleiben. Wäre ja immerhin nicht das erste Mal. Mit diesem Entschluss steuerte ich das Dickicht an und überlegte, ob ich versuchen sollte Aneela zu finden. Schließlich hatte ich niemanden gesehen der ihr als Unterstützung gefolgt war. Zuvor stopfte und schnürte ich mir den roten Stoff, welcher wie ein Rock über meiner ledernden Hose lag, zu eine Art Stoffgürtel um die Hüfte, was mir mehr Bewegungsfreiheit einräumte und zugleich auch verhinderte, dass ich damit in irgendeinem Geäst hängen blieb. Zum Glück war der Rest meiner Kleidung mehr als waldtauglich.
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Kleidung: https://cavernaobscura.files.wordpress.c...irategirl06.jpg
Liebe ist nur eine weitere Methode anderen Leid zuzufügen <3
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